Gewerkschaft V

Ver.di: Wenn man für etwas bezahlt wovon man eigentlich nichts hat, warum bezahlen wir dann noch dafür? Du als Beschäftigte oder als Beschäftigter zahlst monatlich deine Mitgliedsbeiträge für Leistungen die die Gewerkschaft Ver.di dir gegenüber nicht erbringen will. Solange du schön deine monatlichen Beiträge zahlst ist alles OK, wenn du allerdings von der Gewerkschaft Ver.di Hilfe erwartest macht sie dicht. Das einzigste Mittel dagegen ist der Austritt aus der Gewerkschaft! / Verdi Kündigung

Austritt aus der Gewerkschaft Ver.di: Entsprechend Ziff. 3 der Richtlinie der Ver.di für die Gewährung einer Unterstützung bei Streik und Aussperrung und dem ausdrücklichen Hinweis auf den Antrag auf Streikunterstützung ist bei Austritt des Mitgliedes innerhalb von 12 Monaten nach Erhalt der Unterstützung diese in voller Höhe zurück zu zahlen. Bei Neueintritt während oder vor dem Streik (3 Monate) verlängert sich dieser Zeitraum auf 18 Monate.

Keine Arbeitsniederlegungen in der Vorweihnachtszeit!: Zu keiner Zeit hat man so ein starkes Druckmittel zur Hand wie in der Vorweihnachtszeit. Doch anstatt Arbeitsniederlegungen vorzunehmen, verzichtet die Gewerkschaft Ver.di darauf und wird in Niedersachsen dieses Jahr nicht zum Streik bei den Paketdiensten aufrufen. Dabei wäre jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um für die Beschäftigten etwas wirklich durchzusetzen. Stattdessen will die Ver.di lieber Rücksicht auf die Verbraucher nehmen, damit diese ihre Weihnachtsgeschenke pünktlich unter dem Tannenbaum liegen haben. In der Paketzustellung kriselt es jedoch schon seit Monaten. Hier kam es immer wieder zu Streiks, was die ohnehin angespannte Lage in der Logistikbranche erheblich belastete. Die Gewerkschaft Ver.di verhandelt bereits seit Wochen mit den Arbeitgebern über einen neuen Tarifvertrag. Sie fordert für alle Mitarbeiter u.a. eine Lohnerhöhung von 6,5 %. Bisher blieben die Verhandlungen jedoch ohne Ergebnis, wobei die Verhandlungen im Januar 2018 fortgeführt werden sollen. Da die Gewerkschaft Ver.di bisher bei den Arbeitgebern nicht vorangekommen ist, ist es um so erstaunlicher, dass diese nun die Vorweihnachtszeit nicht für sich nutzen will, um ordentlich Druck auf die Arbeitgeber auszuüben?! Die Ver.di selbst will den Druck auf die Arbeitgeber hingegen erst nach der nächsten Tarifverhandlungsrunde wieder erhöhen? Mit dem Argument der „Rücksicht auf die Verbraucher“ kann man so jeden Streik unterbinden. Doch ein Streik wirkt nur, wenn er weh tut. Die Gewerkschaft Ver.di kriecht den Arbeitgebern mit dem Verzicht der Streiks regelrecht in den Arsch und die Ver.di-Mitglieder werden skrupellos hintergangen, so sieht es aus!…

Ver.di & Deutschen Bank: Der aktuelle Ver.di Tarifvertrag für die Bankenbranche macht es nun möglich. Ver.di hat sich mit der Deutschen Bank geeinigt unter bestimmten Voraussetzungen Samstagarbeit in den Beratungscentern zuzulassen, diese Regelung ist zunächst probeweise bis Ende 2019 befristet. Die Beschäftigten können sich zwar aus wichtigen privaten Gründen von der Samstagsarbeit befreien lassen befürchten jedoch erhebliche Diskussionen mit ihren Vorgesetzten deswegen. Zudem befürchten die Beschäftigten schon heute einen Dauerzustand von Samstagsarbeit auch über 2019 hinaus.

Ver.di kann es nicht lassen!: Nachdem die Gewerkschaft Ver.di in Bremen in Sozialpartnerschaft mit dem DHL Konzern dafür gesorgt hatte das der Standort der DHL Home Delivery in Bremen zu Ende Februar 2017 geschlossen wurde – über 300 Beschäftigte verloren ihren Job – ist die Ver.di nun weitergezogen! So hatte der Ausschuss für Personal und Arbeit (APA) des Gesamthafenbetriebs (GHB) in Bremen im Februar 2017 beschlossen gut 600 Beschäftigte seiner Distribution-Abteilungen in Bremen und Bremerhaven zu entlassen. Der Beschluss erfolgte einstimmig, sodass auch die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di den Beschluss zu 100 % mit zu verantworten hat. Keinerlei Interesse zeigte die Gewerkschaft Ver.di in Bremen bisher sich gegen den Beschluss zu stellen und stattdessen lieber in einen handfesten Arbeitskampf durch Streiks die Entlassungen zu verhindern. Wie auch schon bei der DHL Home Delivery in Bremen setzt sich die Ver.di nur bedingt für die Beschäftigten der Distribution ein. Die Geschäftsführung des GHB argumentierte den Beschluss mit hohen Verlusten und wolle so eine angeblich bevorstehenden Insolvenz vermeiden, die Beschäftigten hingegen sehen dies allerdings etwas anders: „Die GHB wolle nur die Gelegenheit nutzen, um Vollzeitstellen in prekäre Billigjobs umzuwandeln!“…

Ver.di, Chronik des Versagens: Die Ver.di ist auf dem ersten Blick wie ein schönes Schaufenster. Alles wurde schön dargestellt und ins richtige Licht gerückt. Schaut man aber hinter dieses schöne Schaufenster ist alles eher Schein als Sein.  Über 15 Jahre war die Gewerkschaft Ver.di bei der DHL Home Delivery im LC Bremen aktiv. Als Herr Warner 2003 die Nachfolge seines Vorgängers im LC Bremen übernommen hatte vermittelte dieser noch die Hoffnung das es zusammen mit der Ver.di besser werden würde, doch viele Jahre später steht Herr Warner vor den Trümmern seines Schaffens. Seine Aufgabe war es lediglich die Belegschaft ruhig zu halten egal wie viele Lügen er dazu anwenden musste! Doch dann tauchten wir von der Betriebsgruppe als selbstorganisierte Truppe auf und präsentierten die Ver.di als völlig verlogen. Auf unserem Blog konnte nun jeder lesen wie die Ver.di und Herr Warner all die Jahre die Beschäftigten zum narren gehalten hatten. Kaum erfuhr die Ver.di von der selbstorganisierten Betriebsgruppe sollte Herr Warner dafür sorgen das wir verschwinden, doch damit hatte die Ver.di sich eindeutig zu weit aus dem Fenster gelehnt. So berichteten wir permanent auf unserem Blog über viele Dinge die die Ver.di und Herr Warner bisher verschleiert hatten. Wie Herr Warner die Beschäftigten im LC Bremen kontrollierte, manipulierte und belog, damit die Ver.di an sich im Hintergrund seine Mitglieder an den Arbeitgeber verraten und verkaufen konnte. Der bis dahin größte Betrug der Ver.di folgte dann 2013 als diese die Tarifverhandlungen buchstäblich in den Sand gesetzt hatte und für die Beschäftigten der DHL Home Delivery einen katastrophalen Abschluss erzielte, lediglich wurde kundgetan wie schwierig sich die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber entwickelt hatten. Nachdem der Tarifabschluss versaut worden war zog sich die Ver.di nahezu aus dem LC Bremen zurück, auch von Herrn Warner war lange Zeit nichts mehr zu sehen und zu hören. Und so gingen gut zwei weitere Jahre ins Land bevor die Ver.di und Herr Warner 2015 aus ihrem Dornröschenschlaf erwachten. Plötzlich war von allen Seiten wieder Bewegung drin, die nächsten Tarifverhandlungen standen an. Plötzlich präsentierte sich die Ver.di  mit einer völlig neuen Strategie, so agierte nun nicht mehr die Ver.di und Herr Warner selbst im LC Bremen im Vordergrund sondern die Ver.di – Mitglieder wurden für den Tarifkampf aktiviert. Also wurde schnell eine Tarifkommission aus Ver.di – Mitgliedern gebildet und der Belegschaft im LC Bremen als strategische Maßnahme der Ver.di präsentiert. Während die Ver.di also im Hintergrund ungestört agieren konnte hielt offiziell die Tarifkommission den Kopf für die Ver.di hin. Doch obwohl sich die Tarifverhandlungen unnötig in die Länge zogen und die Ver.di schließlich zum Streik aufrief, brach die Ver.di die Streiks frühzeitig ab ohne ihr eigentliches Ziel erreicht zuhaben!… > Wer so viele Jahre lügt und betrügt wie die Gewerkschaft Ver.di muss sich nicht wundern das es schließlich mit dem Untergang der DHL Home Delivery endete!

Ver.di Veranstaltung: Am 25. Juli 2016 fand gegen 16:00 Uhr im DGB Haus in Bremen eine „Informations- und Beratungsveranstaltung“ der Gewerkschaft Ver.di statt. Die Gewerkschaft wollte diese Gelegenheit nutzen, um die Mitglieder der DHL Home Delivery des LC Bremens Rede und Antwort zu stehen und zusätzlich in beratender Funktion zu fungieren. Wir von der GdA Betriebsgruppe Echnaton haben uns daher gemeinsam mit Chefduzen inkognito in die Höhle des Löwen gewagt, um für euch eine Zusammenfassung der Ereignisse Online stellen zu können. Wenn die Lage für die Beschäftigten nicht so ernst wäre hätten wir vielleicht noch über die heutige Witzveranstaltung lachen können. Hatte Herr Warner mit wenigen Teilnehmern gerechnet platzte der Veranstaltungsraum hingegen förmlich aus allen Nähten. Mehr als 100 Beschäftigte nahmen an der Veranstaltung teil, was von Herrn Warner jedoch geboten wurde war nichts anderes als eine billige Kaffeefahrtveranstaltung! Hatten wir vielmehr Arrangement von Herrn Warner für die Beschäftigten erwartet präsentierte er sich lieber so als ob er vom Arbeitgeber selbst geschickt wurde. So wiederholte Herr Warner zunächst viele Fakten die den Beschäftigten aus den Veranstaltungen im LC Bremen bereits bekannt waren. Während Herr Warner langsam seine Ausführungen weiterhin in Richtung Arbeitgeber lenkte spulte er ansonsten das übliche Standardprogramm der Gewerkschaft Ver.di ab. Viele Dinge schob Herr Warner gleich auf den Arbeitgeber der DHL Home Delivery. Demnach will der Arbeitgeber dies nicht und das auch nicht und alles Andere irgendwie sowieso nicht, deshalb bleibt der Gewerkschaft nur noch etwas für die Beschäftigten zu erreichen bei den Sozialverhandlungen übrig. Auch was interne Versetzungen angeht wiegelte Herr Warner ab, der Arbeitgeber bot die üblichen Standorte in Braunschweig, Greven und Ludwigsau zum Wechsel an. Was Arbeitsplätze in Bremen selbst anging stellte der Arbeitgeber den Beschäftigten nur Arbeitsplätze in Aussicht auf denen sich die Beschäftigten allerdings ganz normal mit allen nötigen Papieren bewerben müssen, eine interne Versetzung kommt für den Arbeitgeber in Bremen nicht in Frage hieß es weiter. Einen entsprechenden Bewerbungsantrag hatte Herr Warner selbstverständlich gleich dabei. Was Kündigungsschutzklagen angingen versuchte Herr Warner dieses Thema möglichst schnell unter den Tisch kehren zu wollen: „Zwar haben Ver.di-Mitglieder ein Recht durch die Ver.di vor dem Arbeitsgericht vertreten zu werden doch das Arbeitsgericht wird sich nicht gerade darüber freuen wenn dieses 300 Kündigungsschutzklagen auf einmal auf dem Tisch zur Bearbeitung bekommt“, hieß es von Herrn Warner! Als nächstes versuchte Herr Warner die Beschäftigten noch zusätzlich unter Druck zu setzten in dem er ihnen erzählte wie viel Aufwand die Beschäftigten zunächst selbst betreiben müssten bevor die Gewerkschaft Ver.di eine Unterstützung hinsichtlich einer Kündigungsschutzklage zustimmen würde. Hierzu präsentierte Herr Warner eine Fülle von Papieren die bei der Ver.di im Vorfeld von den Beschäftigten eingereicht werden müssten. Nach gut einer Stunde ging es dann erst mal in die Pause, viele nutzten die Gelegenheit diese unverschämte Veranstaltung zu verlassen. Nach der Pause konnten die Beschäftigten dann noch Fragen an Herrn Warner stellen. Die Veranstaltung endete schließlich so gegen 17:45 Uhr. Wir sind ja nun einiges von der Gewerkschaft Ver.di und Herrn Warner gewohnt doch diese Veranstaltung heute hat selbst für uns eine völlig neue Dimension angenommen. Herr Warner hatte zu keinem Zeitpunkt den Beschäftigten vermittelt das die Gewerkschaft hinter ihnen steht. Vielmehr hatte die Ver.di ganz klar Position in Richtung des Arbeitgebers bezogen. Herr Warner hatte alles daran gesetzt den Beschäftigten eine Kündigungsschutzklage auszureden. Zudem hatte er den Beschäftigten vergessen zu sagen: Wenn tatsächlich die 300 Beschäftigten eine Kündigungsschutzklage einreichen würden müsste die Ver.di nicht nur einen Riesen Aufwand betreiben sondern hätte noch zusätzlich die entstehenden Kosten dafür zu tragen. Mann kann das alles gar nicht wirklich schildern was da heute auf der Ver.di Versammlung den Beschäftigten widerfahren ist, doch eines ist für uns offensichtlich: Die Gewerkschaft Ver.di will möglichst schnell und unkompliziert die Beschäftigten der DHL Home Delivery loswerden und sich nicht mehr länger mit ihnen beschäftigten als nötig!

Kommentar zur Ver.di – Veranstaltung

postdienste

Uns erreichte ein Kommentar von „Stadtmusikant“ den er auf der Blogseite der selbstorganisierten Betriebsgruppe Postdienste Nord veröffentlicht hat. Wir haben den Originalkommentar etwas in der Form jedoch nicht am Inhalt verändert. Den vollständigen Artikel könnt ihr hier als PDF Datei Lesen: / Postdienste Nord