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Echnatons View
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Abmahnung durch den Arbeitnehmer

In der Regel mahnen Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer/innen wegen Fehlverhaltens ab. Dies kann mündlich oder schriftlich der Fall sein. Nur wenige Beschäftigte wissen, dass auch sie die Möglichkeit hierzu haben. Dies bedeutet für den Arbeitnehmer, auch er kann seinem Arbeitgeber eine Abmahnung erteilen!

 

Der Um- und Neubau des Logistikcenters auf dem und um das ehemalige Gelände der DHL Home Delivery in Bremen. Stand: 8. Juli 2018/ Foto: (C) Echnaton, Juli 2018

Ein Lehrstück für die Geschichtsbücher: Die gesichtslosen Klötze in der Logistikbranche schießen wie Pilze aus dem Boden. Entlang der Autobahnen und in den Gewerbegebieten entstehen immer mehr Brutstätten der Logistiker. Ihr Ziel liegt alleine darin, ihre Beschäftigten gnadenlos auszubeuten. Durch Lohndrückerei und immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen wollen die Unternehmen so ihre Gewinne enorm steigern. Vor allem fallen hierbei Unternehmen wie Amazon oder die Post/DHL besonders unangenehm auf. Als börsendotierte Konzerne operieren sie weltweit und fahren einen radikalen Sparkurs bei den Personalkosten.

Aufhebungsvertrag

Das Leihfirmen sich auf Kosten von Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern bereichern ist allgemein bekannt. Wer allerdings aus deren Sicht nicht funktioniert wird wieder vor die Tür gesetzt.

Wer arbeitet ist arm dran!

Obwohl die Politik immer wieder den boomenden Arbeitsmarkt in den Vordergrund rückt steigt gleichzeitig die Erwerbsarmut an. Von Erwerbsarmut spricht man, wenn eine Person trotz Erwerbstätigkeit arm oder von Armut bedroht ist.

Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG)

Ende 2016 hatte das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf beraten, der den Missbrauch in der Leiharbeit erheblich erschweren sollte. Hierzu hatte der Bundestag diesen Gesetzentwurf mit einigen Abänderungen schließlich verabschiedet,

Ein Land wandert aus

Immer mehr deutsche verlassen das eigene Land. Laut dem statistischen Bundesamt haben im Jahr 2016 gut 281.000 Deutsche Deutschland verlassen. Im Vergleich zu den Vorjahren verließen jedes Jahr rund 150.000 Menschen Deutschland.

Das deutsche „Jobwunder“

Arbeitgeber unterlaufen durch miese Tricks permanent die reguläre Beschäftigungsform. Durch Teilzeit- verträge mit flexiblen Einsatzzeiten oder durch zwischenschalten von Leihfirmen sowie Outsourcing ihrer kompletten Arbeitsbereiche oder Teile davon, aber auch durch zusätzlich prekäre Arbeitsverhältnisse wie etwa Minijobs oder Praktika werden die Arbeitslosenzahlen künstlich manipuliert. Die Agentur für Arbeit unterstützt das sogenannte „Jobwunder“ großzügig, indem diese immer massivere Sanktionen gegen Arbeitssuchende und Arbeitslose verhängt oder diese in sinnlose Maßnahmen stopft, nur um diese Personengruppen durch Zwang in jegliche Form von Arbeit zu pressen. Die Bundesagentur für Arbeit hingegen rechnet durch diverse Tricks die realen Arbeitslosenzahlen einfach aus der offiziellen Statistik heraus. Betrachten wir die Hartz IV Reform und die Agenda 2010, sollten diese ursprünglich neue Arbeit schafften, doch stattdessen wurde diese nur umverteilt, indem Vollzeitarbeitsplätze abgebaut und dafür eine extreme Form von prekärer Arbeitsverhältnisse geschaffen wurde. Einen Vollzeitarbeitsplatz teilen sich nun mehrere prekär Beschäftigte Arbeitnehmer. So kann hier absolut keinerlei Rede vom deutschen Jobwunder sein. Alles wird manipuliert bis es schließlich passt, um dann durch falsche Fakten der Öffentlichkeit präsentiert zu werden!

Fachkräftemangel

Einen echten Fachkräftemangel in Deutschland gibt es nicht!, auch wenn Politik und Wirtschaft dieses gerne so suggerieren. Beschönigte Zahlen, Daten und angebliche Fakten werden bewusst manipuliert, um den angeblichen Fachkräftemangel zu untermauern. Wenn man hier überhaupt ernsthaft von einem Fachkräftemangel sprechen kann, liegt das mitunter an den erheblichen Einsparungen im Bildungs- und Ausbildungssystem. Diejenigen die ihre Ausbildung doch erfolgreich abschließen, bekommen of keinen angemessenen Job mit entsprechender Entlohnung. In § 10 des SGB II ist definiert, dass jedem Erwerbsfähigen nahezu jegliche Arbeit zuzumuten ist. Damit ist jeglicher Berufsschutz entfallen, d.h. auch ein Universitätsabschluss schützt nicht vor einem Job als Packer im Hafen. Außerdem ist die Lohnhöhe kein Grund einen Job abzulehnen. Diese Regelungen haben dazu geführt das unsere eigenen Fachkräfte lieber ins Ausland gehen bevor sie unter Zwang minderwertige und unterbezahlte Arbeiten annehmen müssen. Hinzu kommen dann noch die Arbeitgeber selbst. Diese tuhen immer weniger, um ihr selbst ausgebildetes Personal zu halten. Schlechte Arbeitsbedingungen und miese Bezahlung führen dazu das Ihre Fachkräfte dem Unternehmen den Rücken kehren! / siehe auch kununu Blog

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Minijobber: Obwohl es verboten ist nutzen Unternehmen Minijobs gezielt aus, um ihre Personalkosten zu drücken. Hierbei spielen vor allem Subunternehmen eine gewichtige Rolle. In einem betrügerischen System werden Minijobber regelrecht um ihre Ansprüche und somit oft um ihr Geld gebracht. Viele Minijobber erhalten nicht den gesetzlichen Mindestlohn obwohl sie einen Anspruch darauf haben. Zunehmend werden durch Arbeitgeber und Subunternehmer die Arbeitszeiten von Minijobbern beschönigt, sodass diese am Ende wesentlich mehr arbeiten als vertraglich vereinbart. Ebenfalls werden Minijobber bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und bei der Fortzahlung bei Urlaub schlichtweg beschissen. Unternehmer und vor allem Subunternehmer behandeln Minijobber ungeniert als Arbeitnehmer zweiter Klasse. Was zählt ist nur die Gewinnspanne, selbst wenn dies bedeutet Minijobber wie Sklaven halten und ausbeuten zu müssen! /siehe auch: kununu.com